Sonntag, 2. September 2007

Verhütung: Darf heute eigentlich jeder jeden aufklären?

Auf Einslive erklären sie gerade, wie Verhütung funktioniert. Hat die Bravo ausgedient? Und was sollen die Kinder denn dann noch in der Schule lernen?

Vertrauenssache: Verhütung
Wer darf heute über Verhütung aufklären?

Die Bravo
Die Eltern
Einslive
Die Schule
Der Onkel
Die Uni
Das Leben

  Resultate

lemski, 15:50h.

Freitag, 31. August 2007

Die Schuld trägt immer der Empfänger.

Der Kollege droht mit Gewalt. Und das ist ernst zu nehmen. Weil er sich gestört fühlt. Und zwar richtig. Das merke ich daran, dass er sogar den Sender wechselt, wenn "Hamma" von Culcha Candela im Radio läuft.

Blöd nur, dass nahezu jeder Sender das Lied spielt. Bleibt das Radio halt aus. Ist es auch selbst schuld.
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Wir sind alle kleine Spämmerlein.

Es soll ja Menschen geben, die sich darüber freuen, dass es Spam gibt. Weil ihnen sonst keiner schreibt. Der fast überwiegende Rest der Menschheit kann sich aber wohl wirklich nicht damit anfreunden. Bleiben noch die Leute, die selbst im großen Stil Spam versenden: Wie halten die das aus? Haben die einen Super-Spam-Filter? Oder haben die längst alle Mail-Kästen abgeschaltet?

Manchmal werden aber auch ganz "normale" Leute zu Spam-Versendern. Nicht, weil ihr Rechner von einem Spam versendenden Trojaner gekapert wurde, sondern weil sie einen Verteiler mit ihren Mails verstopfen. Der Inhalt der Mails? Nun, sie wollen aus dem Verteiler gestrichen werden, weil sie zu viele sinnlose Mails bekommen. Von Leuten, die aus dem Verteiler gestrichen werden möchten.
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Mittwoch, 29. August 2007

Kommst du auch schon spanisch?

Die Spanier haben es gut. Die bekommen auch mal so Besuch. Ohne, dass sie sich Monate vorher verabreden müssen. Wahrscheinlich haben die Spanier deshalb auch keine Terminkalender. Kommen halt alle, wenn sie Zeit haben. Eine Freundin, die Spanierin ist, sagt immer, sie kommt spanisch, wenn sie uns einfach mal so besucht.

Aber wie wäre es, wenn wir Deutschen das auch mal so machen würden? Wahrscheinlich steht die Schwiegermutter dann irgendwann mit dem Koffer vor der Tür. Oder die Freunde machen jeden Tag Party in deinem Wohnzimmer, während du gerade eine furchtbare Grippe ausschwitzt.

Ich wage also mal die vage Vermutung: Würden die Deutschen immer spanisch kommen, gäb es keine Klingeln mehr. Oder keine Hausnummern. Oder alle wäre immer im Urlaub. Wir sind ja so genau, wir Deutschen.

Donnerstag, 23. August 2007

Die GEZ macht Spaß.

Die GEZ hat akademie.de mit einem Abmahnschreiben abgemahnt. Oder wie man das nennt. Auf jeden Fall soll es so sein, dass akademie.de nicht mehr schrbeiben darf, dass es GEZ-Gebühren gibt. Es gibt jetzt auch keine GEZ-Gebührenpflicht mehr. Und erst recht keine GEZ-Anschreiben. Es kommen auch keine GEZ-Fahnder mehr ins Haus. Die gibt es nämlich gar nicht.

Das ist sehr interessant. Wenn es das alles gar nicht gibt, also alles nur eine Illusion ist, dann muss ich wohl auch keine GEZ-Gebühren bezahlen. Mist, gerade jetzt, wo ich den Fernseher aus dem Fenster kippen wollte.

Was ist wirklich wichtig?

Heute schmeckt der Kaffee wieder. Der Praktikant vom Vortag hat ganze Arbeit geleistet. Dafür nerven die Bauarbeiter vorm Haus. Aber die Sonne scheint, das ist ganz angenehm. Das Strafmandat habe ich bezahlt. Ist doch immer wieder erstaunlich, wie genau die Strafmandateusen fünf Meter ausmessen können. Und bevor ich jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen komme, mach ich einfach mal Schluss.
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Mittwoch, 22. August 2007

Wenn der Kaffee anders schmeckt als sonst.

Zwei Tage lang war der Kaffee aus der Espresso-Kanne komisch. Ein öliger Film lag auf der Oberfläche. Insgesamt war der Kaffee viel zu dünn. Dem Praktikanten hab ich deshalb geraten, die Kanne vor dem Ausschenken kräftig zu schwenken. Fand er doof.

Auf die Auflösung mussten wir noch etwa einen halben Tag warten. Bis nämlich die Dame mit den anderen Umständen in der Tür stand und wissen wollte, ob wir ihren Kaffee gesehen hätten. Ich verneinte. Der Praktikant sprang besorgt auf. Als ahnte er etwas.

Dreieinhalb Minuten später war das Rätsel gelöst: Er hatte den Kaffee der Dame in die Espresso-Dose geschüttet. War leider koffeinfreier Kaffee. Und wir waren etwas geplättet. Nicht nur wegen des Kaffees.
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Dienstag, 21. August 2007

Warum keiner schreibt.

Kannst du schreiben? Warum schreibst du nicht? Warum bekomm ich keine Post von dir? Keine Mail. Kein gar nichts.

Gute Fragen. Die Antworten sind nicht so einfach. Manchmal blubbert es im Telefongespräch hervor. Einfach so. Wenn die Dame am anderen Ende sagt, sie hätte meinen Blog gelesen. "Aha", denke ich dann. Und: "Wie schön".

Aber die Freude wärt nicht lange. Denn dann offenbart sich die Dame. Nennt den Grund dafür, warum sich Tausende jüngerer und älterer Frauen nicht trauen, mir zu schreiben.

Es kann nur einen geben. Einen Grund: Weil ich mich in meinem eigenen Blog über die Rechtschreibung anderer ausgelassen habe. Ich werde mich wohl langfristig mit einer leeren Mailbox anfreunden müssen.
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Freitag, 17. August 2007

Eine Frage des Stils.


Dürfen Männer über 30 kurze Hemden tragen?

Ja.
Ja, wenn sie reiche Eltern haben.
Ja, wenn sie es nicht besser wissen.
Nein.
Kann ich nicht beurteilen, weil ich keine Hemden trage, sondern immer nur T-Shirts.

  Resultate

lemski, 10:37h.

Geschmackspolizei.

Kurz oder lang ist keine Frage des richtigen Körperteils. Sondern eine Stilfrage. Socken trägt man kurz. Möglichst nicht auf Kniehöhe.

Die laute Männerrunde am Mittwoch hatte gleich noch eine Stilregel parat: Bitte keine Hemden mit kurzen Ärmeln. Man lässt lang und krempelt um. Ein bisschen hemdsärmelig also. Und wenn schon kurz, dann solle man doch bitte ein Poloshirt tragen.

Und ich saß da in kurzen Hosen und mit kurzem Hemd. Weil das einfach schön ist. Und hab mich gleich mehrmals richtig gefreut, dass Stil manchmal mehr ist als Geschmack. Nämlich auch eine Frage des Schwitzen-Wollens oder Schwitzen-Sollens.

Donnerstag, 16. August 2007

Wenn die Welt einfach so ist, wie sie ist.

Wenn's Abend wird oder Nacht, wird die Welt dunkel. Die Zimmer werden hell. Dann tun die Menschen nicht mehr so geschäftig. Sondern kommen zur Ruhe. Sie wetzen ihre Messer für den nächsten Tag. Und schalten den Fernseher ein.

Andere gehen in die Stadt. Kaufen sich was zu essen. Und wissen mit ihrer Zeit nichts anzufangen. Manchmal schreiben sie Blogs. Weil das Internet grad noch so neu ist.

Sie schmieden Pläne. Für neue Entdeckungen. Für alte Hoffnung im neuen Gewand. Manchmal gehen sie auch einfach nach Haus. Gute Nacht.
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Mittwoch, 15. August 2007

Kein Kommentar.

In einem guten Beitrag über das Bloggen hab ich gelesen, dass die Kommunikation mit den Lesern des Blogs sehr wichtig ist. Nun möchte ich ja gerne mit meinen Lesern kommunizieren. Aber wie soll das gehn, wenn keiner einen Kommentar schreibt? Kann das mal einer kommentieren, bitte!?!

Dienstag, 14. August 2007

Lass ruhen, Baby!

Der große T bloggt. Nein, ist nicht richtig: Der große T hat einen Blog. Da hat er auch schon einmal was reingeschrieben. Mittlerweile hat der Blog vom großen T mehr Kommentare als Blog-Einträge. Nämlich doppelt so viele.

Das macht dem großen T gar nichts. Er kultiviert seine Anti-Blog-Haltung. Reagiert nicht auf Anfeindungen und Drohungen, er solle doch endlich mal weiterbloggen. Die Welt wartet auf seine Schreibe. Auf seine Gedanken. Und Ideen.

Der große T verlinkt auch auf diesen Blog. Und komischerweise verlaufen sich immer mal ein paar Leute auf des Ts Blog und schaffen es zu diesem Blog.

Bloggen ist so einfach. Man muss es nur ruhen lassen.

Montag, 13. August 2007

Die wahre Bücherliste - im August 2007

Der Harry ist in aller Munde. Nicht der Rowohlt. Sondern der Potter. Und sogar auf dieser Liste. Sanft, weil es nur eine Meldung gibt. Und weil die Leserin das Werk auf Englisch liest.

Ebenfalls gelandet, der Liebling aller Bestseller-Listen: "Die Vermessung der Welt". Sehr interessant auch, dass es diesmal sehr wenig Sachbücher gibt. Was das wohl wieder zu bedeuten hat?

Und dann wäre da noch das Thema Hörbucher: Gehören die auch auf die wahre Bücherliste? Ein Aufnahmegesuch hab ich erst mal abgelehnt.

Also gut. Die Ferien sind vorbei. Jetzt kommt die Bücherliste für den Monat August:

BELLETRISTIK:

• Tilman Röhrig: Wie ein Lamm unter Löwen
• Pablo Neruda: Liebesgedichte
• Ken Follett: Die Säulen der Erde
• Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Hanns-Josef Ortheil: Die große Liebe (INFO)
• Gioconda Belli: Tochter des Vulkans
• Joanne K. Rowling: Harry Potter and the Deathly Hallows
• Hermann Hesse: Steppenwolf
• Tom Wolfe: Ich bin Charlotte Simmons
• Hape Kerkeling: Ich bin dann mal weg
• Richard Montanari: Crucifix
• Jilliane Hofmann: Cupido
• Raymond Carver: Where I'm calling from
• Deborah Crombie: Nur wenn du mir vertraust
Elisabeth Wurtzel: Prozac Nation: Young and Depressed in America - A Memoir (INFO)
• Frank Schätzing: Nachrichten aus einem unbekannten Universum
• Henning Mankell: Die falsche Fährte
• Tracy Mack: Sherlock Holmes und die Baker Street Bande. Mord auf dem Hochseil
• Frédéric Lenoir, Violette Cabesos: Der Fluch des Mont-Saint-Michel


SACHBUCH

• Steffen Stock, Patricia Schneider, Elisabeth Peper, und Eva Molitor: Erfolgreich promovieren. Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende
• Brenda Ueland: If You Want to Write: A Book about Art, Independence and Spirit
John Perkins: Bekenntnisse eines Economic Hit Man. Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia (INFO)

Bisherige Bücherlisten:
Juli 2007 | Juni 2007 | Mai 2007 | April 2007

Auf der wahren Bücherliste stehen nur Bücher, die wirklich gelesen werden. Sie ist keine Best-Seller-, sondern eine Auf-jeden-Fall-gelesen-werden-Liste.

Mittwoch, 8. August 2007

Hauptsache falsch: Mit der Rechtschreibung auf Kriechfuß.

Es ist so schön, über Leute zu lästern, die sich verschreiben, vertippen oder einfach nicht wissen, wie man etwas schreibt. Die eine schreibt "ziehmlich", der andere spricht von einem "Standartsatz". Ist ja nicht schlimm. Wir verstehen das ja trotzdem.

Lustig wird es dann, wenn ein Wort komplett anders geschrieben wird - und das dann auch prompt auffällt, weil keiner weiß, was gemeint ist. Wie letztens, als da schwarz auf weiß stand: "In unserem Büro-Umfällt".

Sehr, sehr witzig das. Ich plädiere für regelmäßige Verschreibungsrennen.
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