Die Bücher des Jahres 2007.

Die wahre Bücherliste fasst sich selbst zusammen. Alles nur Fake? Alle Einsendungen nur gelogen? Was ist die Wahrheit? Was geht im Internet? Brötchen verdienen ja, kaufen nicht.

Also hier die Liste. Die Liste des Jahres. Mit den Büchern des Jahres 2007. Mit Kommentaren der Leser. Mit Büchern, die etwas bedeuten. Die mehr sind als ein flüchtiges Abenteuer. Vielleicht.

Pablo Neruda: Liebesgedichte
Nicht nur, weil ich kaum nen kopf für einen ganzen roman hatte ...

Khaled Hosseini: Drachenläufer

Tiziano Terzani: Noch eine Runde auf dem Karussell. Vom Leben und Sterben

Oliver Uschmann: Hartmut und ich.
Ein Buch für Philosophen, oder besser für männliche Philosophen und andere Verrückte

Carlos Ruiz Zafon: Der Schatten des Windes
Es gibt viele gute bücher, die aber irgendwie ein kleines Manko haben. Bei dem einen ist die Geschichte toll, aber die Schreibe nicht, oder der Protagonist unsympathisch, das Ende doof, das andere hat zwischendrin Längen, man muss sich einen Zeit- und Personenplan erstellen, um zu raffen, wer was jetzt von wem will und warum oder fühlt sich belehrt/unterfordert/deprimiert und und und. Trotzdem gute Bücher.

Mein Buch des Jahres ist - wie ich finde - das perfekte Buch. Zafon scheibt so schön wie Jorge Amado, historisch wie Marquez und ... ach, das kann man nicht vergleichen, man muss es lesen. Die Geschichte ist spannend, tragisch, komisch - einfach alles. Schwärm! Jedenfalls uneingeschränkt mein Buch des Jahres 2007.

Antonio Skármeta: Mit brennender Geduld.
Das ist eine sehr schwierige Frage, weil ich mich nicht erinnern kann, welche Bücher ich wohl Anfang des Jahres gelesen haben könnte. Und manche Bücher kann ich ja bei Dir nicht nachschlagen, weil ich sie nach einer Abfrage begann und vor der nächsten Abfrage beendete. Also bleibt mir nur, ein Buch zu nehmen, das ich in letzter Zeit gelesen habe, und das mir unglaublich viel Lust auf Chile gemacht hat. Und am Ende habe ich bittere Tränen geweint – sehr zum Amüsement meines Freundes.

Joachim Bauer: Warum ich fühle, was Du fühlst
Sachbuch, behandelt das bioneurologische Phänomen der Spiegelneurone im Hirn.

Paulus Hochgatterer: Die Süße des Lebens

Saša Stanišić: Wie der Soldat das Grammofon repariert
Einfach, weil Saša wie kein anderer Fremdsprachler so virtuos mit der deutschen Sprache spielt; weil das Buch überboardend, zum Biegen komisch und zum Heulen schön ist. Er schreibt in Bildern, wenn Du verstehst, was ich meine.

Ken Follett: Die Säulen der Erde

Trackback URL:
https://analogarchitekt.twoday.net/stories/4586433/modTrackback

Bilder des Zufalls

Architektur_Duesseldorf_20

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6409 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 5. Nov, 15:11

Credits