Kaffee für das schlechte Gewissen.

Mit dem großen T. macht das Leben Spaß. Wir laufen zusammen durch die Stadt. Wir trinken was. Und wir essen was. Und wenn wir richtig mutig sind, dann setzen wir uns auf das Sofa dieses kaffeespezialistischen Globalisierungsgewinners. Wir reden dann über dies und das und vergessen darüber, dass wir eigentlich politisch völlig unkorrekt handeln. Später fühlen wir uns dann ganz mies. Nicht nur weil der Kaffee nicht geschmeckt hat. Sondern auch weil wir gegen unsere Überzeugung gehandelt haben. Deshalb haben wir uns ganz schnell eine eigene, ganz gemein wasserdichte Ausnahmeregelung gestrickt. Jetzt kann der Kaffee noch so schlecht schmecken: Wir haben auf jeden Fall ein gutes Gewissen.
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