Die einzig richtige Art, Kuchen zu verschicken.

Mutter ist fürsorglich. Wie es sich für eine Mutter gehört. Sie backt und kocht – und gibt immer was zu essen mit auf den Weg. Vor allem, wenn er lang ist. Im Winter gibt es gerne und oft Grünkohl. Und im Sommer frischen Salat. Verhungern ist nahezu unmöglich.

Diesmal machte die Technik der Mutter einen dicken Strich durch die Essens-Planung: Per Post verschickte sie einen Streuselkuchen, bevor sie ans Mittelmeer verschwand. Essen auf Rädern für den Sohnemann.

Am Freitag klingelte der Paketdienst. Klingelte und klingelte. Keiner machte auf. Obwohl wir da waren. Auch die Nachbarn öffneten nicht. Aus gutem Grund: Die Klingel-Anlage war kaputt.

Den dann wohl harten Streuselkuchen darf ich am Montag bei der Post abholen. Dumm gelaufen. Hätte die Mutter mal besser ne Backmischung geschickt.
Herr Wolf (Gast) - 1. Feb, 12:26

Das ärgerlich zu nennen, wäre wohl nicht ausreichend. War der Kuchen denn wirklich steinhart? Oder konnte man ihn durch Eintauchen in koffeinhaltige Flüssigkeiten noch konsumieren?

lemski (Gast) - 1. Feb, 16:04

Harter Kuchen ist nicht hart. Aber kein Kuchen, das ist hart.

Ich habe ihn erst zwei Tage in Cola eingeweicht, dann dehydriert, das Ganze auf 80 Grad fünf Stunden gekocht und anschließend im Kaffee gestippt. Warum?
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