Wenn sich Mainstream vom so genannten Indie unterscheidet, was aber immer seltener wird.

Es ist nicht besonders schwierig, über Sasha zu lästern. Der ist erfolgreich. Da dürfen wir schon mal neidisch sein.

Meine Mitbewohnerin Nummer 1 hat sich jetzt die Best-of-CD von ihm gekauft. Interessiert mich als Mann ja nicht die Bohne. Aber irgendwie bin ich über das Booklet gestolpert. Und was lesen meine entzündeten Augen da: Bedankt sich der glatte Sasha doch bei allen Firmen, die ihm irgendelche teuren Instrumente in den Proberaum gekarrt haben. Hat der denn keine Freunde?

Wesentlich sympathischer finde ich da schon die Ami-Band mit dem unaussprechlichen Namen Algernon Cadwallader. Die schreiben auf ihrer Seite einfach, dass Sie neue Instrumente haben. Und wenn du wissen willst, wie die klingen, sollst du mal zum nächsten Konzert der Gruppe gehen.

Das ist nicht irgendwie, sondern richtig nett.
jottili (Gast) - 22. Mai, 20:48

Wo ist der Unterschied geblieben?

Ich bin da doch einer Auffassung: Indie und Mainstream unterscheiden sich sehr wohl und ich glaube auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, auf eben diesen Unterschied zu treffen (im Vergleich zu den guten alten 80gern und beginnenden 90gern) geringer geworden ist. Der Begriff ist nur schlicht nicht mehr da.

jott

lemski (Gast) - 29. Mai, 15:08

Ach ja?!?

Wenn der Begriff nicht mehr da wäre, könnten wir doch gar nicht drüber schreiben, oder?
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