Zeit für den Lindenstraßen-Blog-Eintrag.

Manchmal sparen wir uns das Beste für den Schluss auf. Nicht so die Lindenstraße. Mittendrin streckenweise dahinwabernd kommt dann und wann der Showdown: Erst stirbt Frau Koch und jetzt spricht Heulsuse Mimi-Maus Morddrohungen aus.

Während draußen im Land die Koma-Partys gestrichen werden, nimmt Doc Flöter eine Auszeit: Entzug von der Pille. Nix Alkohol. Und sein "Sohn" hilft ihm - eigentlich einer aus der Generation, die sich beim Koma-Saufen doch eher die Flasche in die Hand geben soll.

Also alles ein wenig seitenverkehrt bei der Lindenstraße. Und das ist auch gut so. Sonst wären wir ja bei "Gutes Reiten, schlechtes Reiten."
mixkassette (Gast) - 4. Jun, 11:50

nina ist doch kein heulsuse! da wird ihrem charakter aber mächtig unrecht getan. der schlaffi ist eindeutig klaus. oh je, sohn in anführungszeichen.... anscheinend kann da jemand der lindenstraße noch nicht ganz folgen in der adaption des modernen lebens... ?

lemski (Gast) - 4. Jun, 12:44

Nina ist natürlich keine Heulsuse. Sondern ein ständig lamentierendes, grundsätzlich traurig dreinblickendes Schäfchen mit Helfer-Syndrom. Und Klausi? Ein Schlaffi? Nur weil er seinen Hormon-Haushalt nicht unter Kontrolle hat? Und natürlich, Felix ist adaptiert - äh, adoptiert. Ein echter Sohn ist er auf jeden Fall nicht. Aus leiblicher Sicht.
mixkassette (Gast) - 5. Jun, 14:30

ja und die sicht fällt hier eben träge konservativ aus. das sollte eigentlich nicht zum mutti-sein gehören.

lemski (Gast) - 6. Jun, 10:55

Was ist konservativ?

Und? Ist konservativ per se schlecht? Falls ja, dann wäre das allerdings sehr konservativ.
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