Montag, 2. Juli 2007

Wat die Lindenstraße wieder abgeht.

Und dann war da noch die Lindenstraße. Knapp vor kurz, bevor es wieder spannend werden konnte, setzt die Schere aus. Na, was ist das denn? Schreibt der Momo jetzt am Drehbuch mit?

Und überhaupt: Was geht denn da mit Marcella ab? Fällt die jetzt auf Julian "ich kann sogar scharfe Sauce schlucken, wenn ich nur ordentlich zugedröhnt bin" Hagen rein? Oder schafft sie es noch zu Momo?

Gut ist ja, dass jetzt erst mal Heulsuse Nina Urlaub macht. Watt hätt ich mir gewünscht, dass die reinplatzt, während der Klausi die Suppe von Nastya "Natürlich" Scholz-Pashenko auslöffelt. War wohl nix. Aber Klausi kann sowieso so nicht von Nastya lassen. Warum auch? Seine Alte ist ja ausm Haus ...
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Lass dich nicht hängen, Volk!

Ich glaube, wir sind feige geworden. Ist ja heute auch alles so einfach: Unser Auto parken wir dort, wo es uns passt. Ob wir jemanden behindern, blockieren oder gar zuparken, überlassen wir dem Zufall. Und beruhigen unser Gewissen mit der Gewissheit: Wenn jemand da rauswill, kann er ja was sagen.

Genauso hab ich damals gedacht, wenn ich die Musik im Kinderzimmer laut aufgedreht habe, weil meine Eltern nicht da waren. Wenn sich keiner beschwert, dachte ich immer, kann es nicht so schlimm sein.

Aber wehe, es beschwert sich mal wirklich jemand. Dann ist meist der Teufel los. Weil: Das können wir ja nicht auf uns sitzen lassen. Und überhaupt: Was fällt dem eigentlich ein!?!

Und mit dieser Laissez-faire-Haltung leben wir schon unser ganzes Leben. Rücksicht? Was ist das? Soll doch mal einer kommen, den das stört. Da passt uns was nicht? Schmeißen wir den einfach raus. Angestellte, Mitarbeiter, Kollegen. Warum erst mal sprechen? Wir haben doch Verträge. Plötzlich sind uns Recht und Gesetz lieb und teuer - obwohl wir doch sonst so sehr drauf schimpfen.
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